Grundsätzlich gibt es zur Ausbildung eines Assistenzhundes zwei wesentliche Varianten: Bei der begleiteten Selbstausbildung lebt der Hund von Anfang an bei seinem (zukünftigen) Teampartner. Dieser ist Eigentümer und Besitzer des Hundes, ist verantwortlich für die Haltung, die Versorgung und die tierärztlichen Kontrollen. Während der einzelnen Trainingsstunden werden Aufgaben, Kommandos und Schwierigkeiten besprochen. Zwischen den Terminen„Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Selbstausbildung und Fremdausbildung?“ weiterlesen
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Kann ich einen Assistenzhund selbst ausbilden?
Ja, die Assistenzhundeverordnung (AHundV) sieht eine begleitete Selbstausbildung vor. Hierbei bildet der Mensch seinen Assistenzhund mit Unterstützung eines zertifizierten Assistenzhunde-Ausbildenden selber aus. Die Selbstausbildung hat Vor- wie auch Nachteile und sollte gut überlegt werden. Wir informieren auf einer gesonderten Seite über die die wesentlichen Unterschiede.
Was kostet eine Ausbildung zum Assistenzhund?
Mit Anschaffung, Futter, Versicherung, Grundausbildung, Spezialausbildung, allen Gesundheitsuntersuchungen, Eignungsfeststellung und Teamprüfung kommen leicht 20.000,- € an Kosten zusammen… und das nur bis der Hund ca. 2 Jahre alt ist. Bis zu seiner Rente mit spätestens 12 Jahren kostet der Assistenzhund alles in allem rund 50.000,- €. Und wie soll ich das bezahlen? Nur ein geringer„Was kostet eine Ausbildung zum Assistenzhund?“ weiterlesen
Wie lange dauert eine Ausbildung zum Assistenzhund?
Die spezielle Assistenzhundeausbildung dauert vom Gesetz her mindestens 6 Monate ab dem fünfzehnten Lebensmonat des Hundes. Tatsächlich dauert die gesamte Ausbildung erfahrungsgemäß zwei bis drei Jahre.