Ein gut ausgebildeter Assistenzhund lernt, neben den Grundkommandos und dem korrekten Verhalten in der Öffentlichkeit, auch spezielle Assistenzleistungen. Für jeden der fünf Einsatzbereiche gibt es vorgeschriebene Aufgaben.
Es liegt in der Verantwortung der Ausbildungsstätte, die sinnvollen und für den Hund leistbaren Aufgaben zu finden und mit Mensch und Assistenzhund zu trainieren. Dabei müssen Bedürfnisse des Menschen und Möglichkeiten des Hundes unter einen Hut gebracht werden.
Besonders bei den Warnhunden, die z.B. eine Unterzuckerung oder einen bevorstehenden epileptischen Anfall erkennen sollen, muss der Hund im Laufe der Zeit lernen die ganz frühen Anzeichen zu erkennen und richtig zu deuten.
Die Assistenzhundeausbildung dauert einfach ihre Zeit, mit 2,5 – 3 Jahren sind die meisten Hunde in der Lage Situationen richtig einzuschätzen.