Am Anfang steht die Grundausbildung, bei der der Hund neben allgemeinen Grundkommandos wie Sitzen, Hinlegen, Zurückkommen, Warten und an der Leine laufen auch viele unterschiedliche Umweltreize kennenlernt. In diesem ersten Jahr ist der junge Hund noch kein Assistenzhund in Ausbildung, sondern ein Familienhund mit großem Ziel.
Und wie geht es weiter?
Mit frühestens 12 Monaten muss der Hund einen großen Gesundheitscheck bestehen, bei dem er auf Herz und Nieren geprüft wird und verschiedene Röntgenbilder gemacht werden. Erst danach darf der Junghund in einen Assistenzhunde-Eignungstest. Ist der junge Hund gesund und hat seine charakterliche Eignung bewiesen, startet frühestens mit 15 Monaten die Assistenzhunde-Ausbildung. In dieser lernt der Hund spezielle Kommandos und Aufgaben, die seinem späteren menschlichen Teampartner den Alltag erleichtern.
Am Ende der Spezialausbildung steht die Einarbeitung (Fremdausbildung) und dann die Teamprüfung (begleitete Selbstausbildung).