„Jetzt hast Du schon einen Hund, den Du überall mit hinnehmen kannst, und trotzdem bist Du immer noch behindert.“ Diese Aussage hat wohl jedes Assistenzhunde-Team schon einmal gehört. Meist klingt Erstaunen und ein wenig Unverständnis durch. Da hat der Mensch einen Hund, der scheinbar gar nichts macht, und ist trotzdem in vielen Dingen eingeschränkt. Da„Jetzt hast Du schon einen Hund, den Du überall mit hinnehmen kannst, und trotzdem bist Du immer noch behindert“ weiterlesen
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Darf ich den Menschen mit einem Assistenzhund fragen, welche Behinderung er hat, und warum er den Hund benötigt?
In Deutschland ist es erlaubt danach zu fragen. Anders als in Amerika steht es nicht unter Strafe. Aber mal ehrlich: ist es wirklich notwendig diese Frage beantwortet zu bekommen? In den meisten Fällen steckt hinter dieser Frage die reine Neugierde. Und manche Menschen haben Schwierigkeiten mit fremden Menschen zu sprechen oder sich zu erklären. Da„Darf ich den Menschen mit einem Assistenzhund fragen, welche Behinderung er hat, und warum er den Hund benötigt?“ weiterlesen
Oft sieht der Mensch mit Assistenzhund gar nicht behindert aus. Woher weiß ich, ob der Mensch den Hund wirklich dabeihaben darf?
Viele Behinderungen sind auf den ersten Blick unsichtbar. Bei einem anerkannten Assistenzhund ist der tatsächliche Bedarf nachgewiesen und geprüft. Betreiber öffentlicher und privater Einrichtungen (wie Geschäfte, Theater, Museen) dürfen nach dem staatlichen Teamausweis fragen.
Kann ein Hund auch für mehrere Menschen mit Behinderung im gleichen Haushalt arbeiten?
Manche Hunde können das. Aber es muss sehr kritisch geschaut und geprüft werden, ob dies für den Hund sinnvoll und leistbar ist. Auch in dieser Frage ist die Ausbildungsstätte in der Verantwortung intensiv zu beraten und sehr kritisch hinzuschauen und zu prüfen.